Hug Astrid
„Do you want a Hug?“
Aufbrechen, entdecken, ausprobieren, zweifeln, verwerfen, neu denken, zweckentfremden, anders interpretieren, spielen. Spielen mit Farben, mit Materialien, mit Themen, mit Geschichten, mit Worten. Die Welt erfassen mit meinem eigenen, kritischen Blick. Die inneren Bilder mit unterschiedlichen Techniken künstlerisch umsetzen. Andere Perspektiven einnehmen, Bilder auch mal aufstellen statt aufhängen oder mit ungewohnten Materialien und Maluntergründe experimentieren - das macht mein Schaffen aus.
Eine andere Perspektive einnehmen, das habe ich im Blut. Vom alpinen Glarnerland ins urbane Bern gezogen. Von der Wirtschafts- und Rechtslehrerin mit nebenbei schreiben, gestalten, malen zur Künstlerin werden.
Die Lebenserfahrung prägte meine Überzeugung: „Die Wirklichkeit ist nicht nur so, wie man denkt, sie sei. - Sie kann auch ganz anders sein.“
In diesem Sinne darf die Frage „Do you want a hug?“ durchaus unterschiedlich verstanden werden.